Der Start ins elektronische Payment

In unserer neuen Serie stellen wir Ihnen interessante Kundensituationen vor und beschreiben, wie wir diese beraten und begleitet haben.

 

 

Kellner bringt essen zu Mann an Tisch

Was brauchen Sie als Gastronom?

1cs Vertriebsmitarbeiter Michael Lott hat in diesem Jahr zahlreiche Gastronomen betreut, die sich den Traum vom eigenen Restaurant erfüllt haben.

 

„Wenn ich Gastronomen betreue, treffe ich immer wieder auf den Umstand, dass sich die Besitzer keine Gedanken darüber machen, wie ihre Gäste bei ihnen bezahlen können. Doch das ist ein fataler Fehler. Viele gehen mittlerweile davon aus, dass sie überall mit Karte bezahlen können. Ist das nicht der Fall und der Kunde hat kein Bargeld dabei, dann entsteht beim Bezahlvorgang eine unangenehme Situation. Das Essen muss dann schon richtig, richtig gut gewesen sein, damit der Gast das nächste Mal extra vorher Bargeld abheben geht, um noch einmal dort zu essen. Viel wahrscheinlicher ist, dass er nicht mehr wiederkommt und ab sofort dorthin geht, wo er mit Karte bezahlen kann. Das ist natürlich ungünstig. Deshalb versuche ich die Gastronomen schon vor der Eröffnung auf die Bezahlung anzusprechen und mit ihnen gemeinsam eine Lösung zu finden, die optimal zu den Anforderungen des Betriebs passt und für den Besitzer einen deutlichen Mehrwert bringt."

 

 

 

 

"Zuerst kümmern wir uns um die Hardware. Welches Bezahlterminal ist das richtige? Im Gastro-Bereich empfehle ich immer ein mobiles Gerät, denn dann kann direkt am Tisch abkassiert werden. Kein Gast steht gerne auf, um an der Theke oder in einem Hinterzimmer zu bezahlen. Die Geräte sind fast alle mit einer Trinkgeldfunktion ausgestattet, sodass eine getrennte Buchung möglich ist.

Je nachdem ob sich das Restaurant im Tourismusgebiet oder in Grenznähe befindet, biete ich die Dynamic Currency Conversion, kurz DCC, an. Damit können Kunden mit Kreditkarten, die nicht auf den Euro ausgestellt sind, in ihrer Landeswährung bezahlen. Das ist bequem für den Kunden und der Gastronom erhält eine Provision von uns.

Dann geht es an die Bezahlarten. Standardmäßig kann an unseren Terminals mit der girocard bezahlt werden. Das geht per PIN oder mit Unterschrift. Der Besitzer bezahlt einen prozentualen Anteil des Umsatzes als Provision an uns, den sogenannten Acquirer. Grundsätzlich ist es so, dass der Restaurantbesitzer das Risiko trägt, wenn der Kunde die Zahlungsfähigkeit mit seiner Unterschrift quittiert. Auch das können wir mittlerweile absichern. Mit dem garantierten Lastschriftverfahren kaufen wir die Forderung an und nehmen dem Gastronomen das Risiko ab. Genauso verhält es sich auch mit der Akzeptanz von Kreditkarten. Die gängigen Brands VISA, Mastercard, American Express empfehle ich generell jedem. Wenn der Anteil ausländischer Gäste, zum Beispiel aus China sehr hoch ist, dann macht es Sinn, die entsprechenden Brands dazu zu schalten.

Was viele Unternehmer, die gerade erst starten, nicht wissen: Jede Transaktion, die auf dem Bankkonto landet, kostet Geld. Deshalb haben wir „Cash Pooling“ erfunden! Alle "Zahlungen werden von uns vorab gebündelt und dann in einer Sammelüberweisung auf das Konto überwiesen. So können Unternehmer bares Geld sparen!

Zu guter Letzt empfehle ich jedem Restaurantbesitzer die automatische Belegarchivierung. Das macht die Prozesse in der Buchhaltung schlanker und spart Papier.

 

Mein Fazit: Liebe Gastronomen, bitte kümmert euch vom Start weg um eure Bezahlprozesse und tut damit zu aller erst euch selbst einen Gefallen! Bietet euren Gästen die Bezahlmethode an, die sie am liebsten nutzen und macht aus neuen Gästen, Stammgäste! Wir unterstützen euch gerne dabei."